Diese Saison trainiere ich mich vor allem in Geduld. Nachdem die Leisten-OP im Mai die Saisonplanung über Bord geworfen hat, bremste mich zuerst eine Muskelverletzung im Lauftraining aus, dann eine Erkältung am Wettkampftag. Ich stellte daher beim Ironman Portugal nach der Hälfte des Marathons von Kampf um den Sieg in der Altersklasse auf Grundlagentraining um, da ich mich acht Wochen vor der Ironman 70.3 WM in Taupo nicht überbelasten wollte. Und wie immer, wenn es nicht nach Wunsch läuft: Der Lohn sind neue Erkenntnisse.
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Sieben Wochen nach einer beidseitigen Leistenoperation und vier Wochen nach einer Coronainfektion betrachtete ich den Ironman Thun als Aufbautraining. Obwohl es mir schwer fiel, in Führung liegend den Wettkampf abzubrechen, entschied mein Kopf bei der Hälfte des abschliessenden Marathons so. Im Bericht auf der Seite Gesundheit fasse ich meine Erkenntnisse zusammen.
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Die Vorzeichen waren ungünstig: Eine Leistenverletzung schränkt mich beim Laufen ein und die Knopfbatterien der Di2-Schaltung brachen in Valencia ohne Vorwarnung während des Schwimmens zusammen, so dass ich die ganze Radstrecke mit der zweitgrössten Übersetzung fahren musste. Die Überraschung im Ziel: Meine Frau, Erika Schmid, und ich, durften beide zuoberst aufs Podest - und Erika hat sich damit auch für die WM in Taupo qualifiziert.
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Es ist erstaunlich, wie exakt der Rhythmologe Reto Candinas, der am 25. Januar die zweite Ablation bei mir durchführte, meine Entwicklung in diesem Jahr antizipierte. Die drei wichtigsten Saisonziele habe ich damit erreicht: Kein Vorhofflimmern, kein Unfall und Qualifikation für Taupo.
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Beim Aufbau nach der Ablation vom Januar richtete ich mich nach den kardiologischen Bedürfnissen. Verdrehte Faszien waren die Folge, die meine Ambitionen an der Ironmanweltmeisterschaft in Nizza abrupt stoppten.
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Die letzten Tage waren für mich ziemlich ereignisreich. Die emotionale Skala reicht von einer lebensbedrohlichen Situation über einen mässigen Ironman 70.3 zur Publikation eines Podcasts mit einem 80-minütigen Gespräch mit mir.
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An meinem 65. Geburtstag fand in meinem Bürgerort Thun der Ironman Switzerland statt. Mit den schnellsten Zeiten in allen drei Disziplinen schenkte ich mir zum Geburtstag einen komfortablen Start-Ziel-Sieg.
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Der Aufbau geht nach Plan voran. Die ersten Ironman 70.3 Wettkämpfe endeten mit je einem Podestplatz.
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Die Ablation verlief am 25. Januar komplikationsfrei. Der Wiederaufbau geht sachte voran. Bei "Halbzeit" zwischen der OP und der von Hawaii nach Nizza verlegten Ironman-WM startete ich am 21. Mai im Kraichgau zu ersten Test-Wettkampf.
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Nachdem der Termin für meine zweite Ablation steht, blicke ich auf die Ironman 70.3 WM in St. George zurück, dank der ich mich dazu entschieden habe.
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Abschluss der Berichte über die Reise zur Ironman 70.3-WM in St. George im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern: Einige Beobachtungen zur Raum- und Verkehrsplanung.
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Der Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern hat eine Serie über Utah 22 statt Taupo 20 gestartet und die Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ hat ein Gespräch mit Bernhard Schneider über Forschung, Lehre, Strategie, Leistungssport und Gesundheit publiziert.
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Eine Corona-Infektion neun Tage nach dem Ironman Thun zwang mich, die Strategie beim Ironman Vichy komplett zu ändern: Statt den AK-Sieg anzupeilen, wollte ich eine gleichmässige, solide Leistung zeige.
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Nach drei Jahren ohne Ironman-Finish wollte ich nach dem positiv verlaufenen Test in Westfriesland auf der Mitteldistanz zum Abschluss der ersten Saisonhälfte in Thun feststellen, wo ich vor allem im Laufen auf der Langdistanz stehe.
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Zur Vorbereitung des Ironman Thun vom 10. Juli startete ich auf der Halbdistanz im niederländischen Westfriesland. Im Vordergrund standen verschiedene Tests, den AK-Sieg nahm ich aber gerne an.
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Chris Bähler, mein Physiotherapeut, und ich planten ursprünglich, den für 2020 in Zürich geplanten Halbmarathon zusammen zu laufen. Er, der wesentlich stärkere Läufer, wollte mich zu meiner Wunschzeit führen. Corona und eine Achillessehnenverletzung kamen dazwischen. Nun sind wir unter anderen Voraussetzungen am Sonntag tatsächlich gelaufen. Mit entscheidenden Erkenntnissen für den weiteren Trainingsaufbau.
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Zwei Startende – drei Podestplätze: Ein Sieg und zwei dritte Plätze von Bernhard Schneider und Erika Schmid zum dem Saisonabschluss.
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Der Ironman 70.3 in Lanzarote war seit über zwei Jahren mein erster Wettkampf in der Hitze. Beim Halbmarathon, der zur Hälfte dem Meer entlangführte, brannte die Sonne richtig herunter. Das war gut für mich.
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Unerwartet hat Neuseeland die 70.3 WM im Dezember 2022 abgesagt. Doch das Land will sich nicht ewig abschotten: Im Dezember 2024 soll die WM tatsächlich in Taupo stattfinden. Vorderhand aber bleibt der Weg das Ziel in dieser unendlichen Geschichte.
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Vor vier Wochen qualifizierte sich Erika, meine Frau, für die 70.3 WM, die wenige Tage zuvor von Taupo nach St. George, Utah, verlegt worden war. Ich dagegen musste in Vichy nach mässigem Swim und gutem Bike den Marathon nach 5 Laufkilometern aus Rücksicht auf die Achillessehne abbrechen, mit dem Hawaii-Slot vor Augen. Es war dennoch die richtige Entscheidung. Bis zum 70.3 Lanzarote bleibt noch Zeit, um die Sehne zu pflegen. Vor allem aber beginne ich mit einem Gluckose-Test, um die Ernährung weiter zu optimieren.
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Nach fast zwei Jahren ohne Wettkämpfe konnte ich beim Ironman 70.3 in Rapperswil am Sonntag die Qualität der Trainings der letzten Monate und die neue Wettkampfstrategie testen. Ich habe dabei viele Aufschlüsse erhalten für den Ironman Vichy in zwei Wochen - und ein kleines "Aber" ist aufgetaucht.
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Ein Besuch in Bibracte und Vichy für die Sommerserie des Anzeigers aus dem Bezirk Affoltern mit Überlegungen zur Schweizer Geschichte.
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Als Schlussbouquet der Vorbereitung auf die Wettkampfsaison führte ich in der drittletzten Woche vor dem 70.3 Rapperswil und fünf Wochen vor dem Ironman Vichy ein fünftägiges Höhentraining in Andermatt durch. Schwerpunkt war der Kraftaufbau auf dem Bike auf einer Höhe von 1400 bis 2300 m.ü.M, gepaart mit täglichem Schwimmtraining vor dem Frühstück. Ergänzt wurde das Training mit Anschauungsunterricht zu Goethes Schweizer Reise von 1797.
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Täglich trinke ich mehrere starke Espressos. Wie sie sich auswirken, weiss ich allerdings nicht wirklich. Deshalb interessiert es mich, meinen Koffein-Typ zu klären. Sponser offeriert mit dem Coffeegen Starter Kit einen Gentest, um den Genotyp zu ermitteln, der verantwortlich ist für die Verstoffwechslung von Koffein. Eine gute Gelegenheit, diese Klärung an die Hand zu nehmen und die Resultate zu testen.
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Wie für die meisten voll berufstätigen Amateursportler ist die Zeit die knappste Ressource: Wie kombiniere ich genügend Erholung und hinreichenden Trainingsstunden mit dem Job? Dass ich 2013 auf die Idee gekommen bin, pro Jahr etwa 4000 Auto- durch E-Bike-Kilometer als Grundlagentraining zu ersetzen, liegt wohl daran, dass ich seit 20 Jahren für die Kommunikation von NewRide, dem Kompetenzzentrum für Elektrozweiräder, zuständig bin.
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Ein aussagekräftiger Test, der während eines Trainings auf dem eigenen Triathlon Rad durchgeführt wird, vermittelt die wesentlichen Informationen, um die Trainings für den optimalen Formaufbau in den nächsten zwei Monaten zu steuern, sowohl bezüglich der quantitativen und qualitativen Faktoren als auch bezüglich Verpflegung. Coach Kurt Müller hat ihn mit mir durchgeführt und analysiert.
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Die Schweiz hat zwar weniger rigoros Sportverbote verhängt als die Nachbarländer. Insbesondere Skifahren war in diesem Winter möglich, und dies ohne erkennbare Auswirkungen auf die Pandemiesituation. Nicht reflektiert hat der Bund hingegen die Auswirkungen der Schliessung von Hallenbädern und Fitnesscenters seit dem 21. Dezember 2020. Die gesundheitlichen Kollateralschäden dieser Sportverbote werden vor allem bei älteren Menschen gravierende Auswirkungen in den Bereichen Herz-Kreislauf, Diabetes und Übergewicht nach sich ziehen. Gymfit Affoltern versucht, mit einem Outdoor-Angebot Gegensteuer zu geben, bis das Verbot von Indoor-Sport endlich wieder aufgehoben wird.
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Vor lauter Viren scheinen in der Corona-Krise Muskulatur und Herz-Kreislauf-System vergessen zu gehen. Was geschieht damit während des Lockdowns? Sonny Schönbächler ist beim Aufbau des Online-Angebots in seinem Fitnesscenter "Gymfit" davon ausgegangen, dass eine klare Struktur der Online-Angebote einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Fitness leisten kann.
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Seit 30 Jahren betreut Marc Nägeli meine Velos. Er ist nicht nur ein hervorragender Mechaniker, sondern auch ein präzisier, gut informierter Kritiker, der schon manchen Schwachpunkt ortete, den ich übersehen hatte. Heute erhielt ich von ihm mein neues Triathlonrad.
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Coach Kurt Müller sieht in der Wettkampfpause infolge der Corona-Restriktionen Chancen auf eine gezielte Verbesserung der Basis. Wie Amateur-Ausdauerathletinnen und -Athleten diese Erkenntnis nutzen können, habe ich für den Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern mit Kurt Müller und Neo-Amateur Urs Müller für den Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern diskutiert.
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«Ich versuche, mein Immunsystem so kompetent wie möglich zu machen», sagt Physiotherapeut Christoph Bähler im Interview. Besonders betroffen von der Schliessung aller Sportanlagen seien Menschen, die von sich aus kaum für genügend Bewegung sorgen und entsprechend gefährdet sind, an Muskelschwund und seinen verheerenden gesundheitlichen Folgen zu leiden. Christoph Bähler gibt Tipps, wie Fitness und Immunsystem trotz Corona-Massnahmen gepflegt werden können.
Die Krise kam für alle Länder überraschend. Eine wirklich überzeugende Krisenstrategie lässt sich aber nirgends finden. Eine Analyse des Zusammenspiels von Bund und Kantonen, Lobbyisten und Medien.
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"Dann die Erleichterung: Taupo wird gleich auf 2022 verschoben. Ob die Corona-Krise bis dann bewältigt ist?" Artikel im "Ottebächler", Ausgabe November 2020, über das nicht planbare Jahr 2020.
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Um wieder richtig anspannen zu können, ist regelmässiges Lösen der Anspannung Teil des Trainings. Gerade in diesem speziellen Jahr, in dem keine äusseren Faktoren Höhepunkte und Regenerationsphasen vorgeben, in dem für viele - auch für mich - die Ferien zu kurz kommen, ist regelmässige Massage besonders wichtig.
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Nichts ist planbar. Nicht im Jahr 2020. Welch ein Widerspruch zur sorgsam vorgenommenen Saisonplanung! Ich habe wieder einmal Samuel Becketts Stück "Warten auf Godot" hervorgesucht und, nach Jahrzehnten, mit neuen Augen gelesen. Nicht nur wegen der neuen Brille
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Mit der Absage des Ironman 70.3 Rapperswil fiel der letzte Wettkampf, an dem ich angemeldet war, den Corona-Massnahmen zum Opfer. Praktisch gleichzeitig wurde die Ironman-WM Taupo um zwei Jahre verschoben. Mein aktueller Schwerpunkt lautet nun Kraftaufbau. Dazu habe ich mein Mountain Bike mit einer Wattkurbel aufgerüstet.
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Coach Kurt Müller hat meine Leistung auf dem Rad mit dem Power Performance Decoder Test (PPD) von INSCYD analysiert: Ich musste bloss ein Training auf meinem eigenen Tri-Rad gemäss seinen Vorgaben durchführen, anschliessend haben wir die Ergebnisse der Analyse gemeinsam besprochen.
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Mein Physiotherapeut, Chris Bähler, findet jede verdrehte Faszie. Wenn er sie wieder zurecht rückt, kann dies ziemlich schmerzhaft sein. Doch die Wirkung ist oft verblüffend ...
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Täglich sitze ich Stunden am PC. Auf der Suche nach der Ursache des immer wieder verspannten Nackens verhalf mir Nathanaël Wenger zur Lösung: ich brauchte eine neue Brille. ...
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Kaum hatte der Bundesrat den Lockdown infolge der Corona Pandemie verkündet, bot das Gymfit in Affoltern von Sonny Schönbächler Gruppentrainings per Videokonferenz an. Meine persönlichen Favoriten: Pump und Biokinematik ...
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